Meine Meinung ist da, wie so oft schon geschrieben.
Wenn ein gutes Öl im Motor ist, brauchts keine Zusatzadditive.
Hier mal meine Analysen vom neuen A3. Bestwerte, ohne Ölzusätze.
Live und in Farbe - NSU 01.12.2012- Oder Paras Neuer !
Hat man Probleme, wie Verkokungen, macht es sinn, für nen eingegrenzten Raum ein Additiv zu verwenden. Zum Beispiel Lambda Oil Extra. Das bis zum nächsten verkürzten Wechsel Verdreckungen löst. Dann sollte das aber reichen.
Zu den anderen Mittel die weniger Verschleiss und Kraftstoffreduktion versprechen:
Das halte ich für unnütz. Aus zwei Gründen.
Gutes Öl braucht sowas nicht. Siehe meine TDI-Analysen bezüglich der Werte vom Verschleiss.
Kraftstoffersparnis ist was anderes.
Aber Geld zahlen für 0,5-Liter weniger? Etwas Kontraproduktiv.
Der Hauptgrund aber, hab ich in vielen Threads schon geschrieben. Hier die Kurzvariante
Anders ist es bei Motorölzusätzen, egal wie die heissen oder Technologie vorweisen.
Das lernten wir ja beim Ölworkshop im März.
Das Öl ab Werk hat Additive für verschiedene Zwecke.
Schmutz lösen, Schmutz in Schwebe halten, und Schmutz abführen in den Ölfilter.
Gibt man nun Ölzusätze bei, werden genau diese Bestandteile von den Öladditiven als gelöster Schmutz behandelt. Folglich stürzen sich die Additive auf die Partikel des Zusatzes wie die Abwehrzellen im Blut, packen sie, und tragen sie im Ölstrom in den Ölfilter zur Ablage.
Soweit wäre das nicht schlimm. Nur vernichtetes Geld für den Zusatz. Wäre da nicht eine Eigenart dieser Additive. Sie können sich im Filter nämlich vom Partikel nicht mehr lösen. Somit bleibt der Ölzusatz-Partikel mit dem Motoröladditivteil fest im Filter zurück. Und das
Motoröl verliert so sehr schnell seine Wirkung und Schutzmechanismen. Es verbraucht sich viel zu schnell. Die Folge: Gelöste Teile werden nicht mehr dem Filter zugeführt sondern lagern sich im Motor ab.
Geld verschwendet, und das Öl vorzeitig verbraucht.
Es würde mich nur eines überzeugen.
Ein Fahrintervall mit
Ölanalyse. Dann ein gleichwertiges Fahrintervall mit nochmaliger
Ölanalyse.
Dann sieht man was das bringt.
Das Video hier überzeugt mich nicht.
Klar, die Werte können im Test (und auch im Motor) verbessert werden.
Aber: Was macht das Öl?
Davon hört man nie was.
Eine Analyse seitens der Bewerber wäre mal intressant.