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Paramedic_LU

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Samstag, 16. Juli 2011, 23:04

Der neue Audi A5 DTM 2012

Das wird ja mal ein geiler Bolide 8o :thumbsup:

http://tv.audi.de/video/21154


Quelle: Audi Presseservice


15.07.2011
DTM 2012: Audi setzt auf den A5

Modellwechsel in der DTM: Ab 2012 setzt Audi in der populärsten internationalen Tourenwagen-Rennserie auf den A5. Das intern "R17" genannte Coupé löst den viertürigen A4 DTM ab, mit dem Audi seit 2004 den prestigeträchtigen DTM-Titel viermal gewonnen hat.

Der technisch und optisch aufgewertete A5, der in Kürze in den Handel kommt, bildet die Basis für das neue DTM-Fahrzeug. "Ab 2012 gilt in der DTM ein neues Technisches Reglement", erklärt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Mit dem A5 haben wir genau das richtige Modell dafür. Wir sind überzeugt, mit ihm die Erfolgsstory von Audi in der DTM fortsetzen zu können."

Die neuen technischen Vorgaben wurden vom Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) und der DTM-Dachorganisation ITR in enger Zusammenarbeit mit den Automobilherstellern erarbeitet und setzen vor allem in Bezug auf die Sicherheit Maßstäbe. "Unsere Ingenieure waren daran beteiligt, die ohnehin schon hohe Sicherheit in der DTM auf das höchstmögliche Niveau zu bringen", so Dr. Ullrich. "In Le Mans haben wir in diesem Jahr wieder einmal gelernt, dass unser Konzept der Konstruktion von Sicherheitsstrukturen ein sehr guter und richtiger Weg ist. Genau das haben wir versucht, gemeinsam mit den Kollegen von BMW und Mercedes-Benz im Sicherheitskonzept der DTM mit unterzubringen. Dieses neue Prinzip ist ein tolles Beispiel dafür, was möglich ist, wenn Mitarbeiter von drei Premiumherstellern versuchen, ein gemeinsames Ziel zu erreichen: das bestmöglichste, kostengünstigste und sicherste Auto auf die Beine zu stellen – und ein tolles noch dazu."

Der Audi A5 DTM verfügt wie alle neuen DTM-Fahrzeuge über ein hochfestes Monocoque aus Kohlefaser, das mit einem Stahlrohrkäfig kombiniert wird. Zusätzlich zur A- und zur C-Säule ist künftig eine B-Säule vor dem Kopf des Fahrers vorgesehen. Die Seitenwände der Fahrzeuge werden in einer Hybridbauweise aus Karbon, Zylon und Rohacell gefertigt und durch Stege strukturell verstärkt. Sie müssen bei einem Seitenaufprall eine etwa viermal höhere statische Last vertragen als bisher. "Die Seitenwand wurde so verstärkt, dass mit dem neuen DTM-Fahrzeug ein Seitenaufprall (T-Bone-Crash) erfolgen kann, ohne dass die Seitenwand versagt", erklärt Dr. Mühlmeier, Leiter Technik bei Audi Sport. "Bisher wurde an einem vorgegebenen Punkt eine ertragbare Seitenkraft von 80 kN gefordert, bei den 2012er-Fahrzeugen sind dies nun 360 kN über die gesamte Länge der Seitenwand. Das heißt, das Monocoque wurde nicht nur an einem Punkt verstärkt, sondern über die gesamte Länge."

Auch die Vorgaben für die vorderen und hinteren Crashabsorber wurden verschärft. "Bei höherer Geschwindigkeit ist eine geringere Verzögerung gefordert, um den Fahrer noch besser zu schützen", erläutert Dr. Mühlmeier. "Um das zu erreichen, wird auch erstmals ein Crashtest mit dem Gesamtfahrzeug vorgeschrieben – gemäß FIA-Norm mit 14 Metern pro Sekunde vorwärts und rückwärts gegen eine starre Wand. Bisher mussten ‚nur‘ die vorderen und hinteren Crashelemente mit einem Schlitten gegen die Wand gefahren werden."

Feuerunfälle gab es zwar bisher in der DTM fast nie, doch auch hier wurde der Sicherheitsstandard weiter angehoben: Bei der neuen Generation von DTM-Fahrzeugen ist der Tank ähnlich wie beim in Le Mans siegreichen Audi R18 TDI in das Kohlefaser-Monocoque integriert. Damit wird die Feuergefahr bei einem Seitenaufprall noch weiter reduziert.

Für Audi ist das neue DTM-Reglement eine konsequente Fortführung der Arbeit der vergangenen drei Jahrzehnte. Schon die Rallyefahrzeuge verfügten über ein hohes Maß an Sicherheit. Für die Supertourenwagen entwickelte Audi Sport Mitte der 90er-Jahre einen völlig neuartigen Seitenaufprallschutz aus Kohlefaser und Energie-absorbierendem Schaumstoff. Seit sich Audi bei den Sportprototypen engagiert, zählen Crashversuche und der Umgang mit dem hochfesten Kohlefaser-Verbundwerkstoff zum Tagesgeschäft. Und beim GT3-Sportwagen R8 LMS führte Audi 2011 ein für diese Kategorie richtungsweisendes Sicherheitskonzept ein. "Wir haben uns in diesem Bereich kontinuierlich verbessert und werden es auch in Zukunft weiter tun", betont Dr. Wolfgang Ullrich. "Die neuen DTM-Fahrzeuge sind der beste Beweis dafür, dass man etwas, das bereits sehr sicher ist, noch sicherer machen kann. Auch das verstehen wir unter ‚Vorsprung durch Technik‘."

Der erste Prototyp des R17 wird gerade bei Audi Sport in Ingolstadt aufgebaut. Das Roll-out steht unmittelbar bevor. Der Öffentlichkeit präsentiert wird der neue Audi A5 DTM Mitte September auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt.

Vom erfolgreichen A4 DTM nahezu unverändert übernommen wird der rund 460 PS (340 kW) starke V8-Motor. Auch das bewährte Sechsganggetriebe kommt weiter zum Einsatz. Charakteristisch für die DTM-Fahrzeuge der Generation 2012 sind ein größerer Heckflügel und eine Reduktion der erlaubten aerodynamischen Anbauteile. Die vom Audi-Design-Team erstellten Konzeptstudien des Audi A5 DTM deuten die Optik des neuen Audi-Renntourenwagens lediglich an.
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Sonntag, 17. Juli 2011, 01:44

Was würde ich nicht alles tun um so einen mein eigen nennen zu dürfen und es auch noch legal auf der Straße bewegen zu dürfen...

Zum Glück darf man ja noch träumen....

Der A5 ist einfach DER Audi schlechthin... Ich kanns einfach immer wieder sagen...


Grüße

Paramedic_LU

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Montag, 5. März 2012, 09:15

Quelle: Audi Presseservice


02.03.2012
Versteckspiel beendet: der neue Audi A5 DTM

Ein Termin bestimmte in den vergangenen Monaten ganz maßgeblich die Arbeit der Ingenieure und Techniker von Audi Sport: die Homologation des neuen Audi A5 DTM am 1. März.

Exakt 59 Tage vor dem Renndebüt am 29. April auf dem Hockenheimring heißt es nun "rien ne va plus". Denn mit der elektronischen Übermittlung aller relevanten Konstruktionszeichnungen, CAD-Daten, Beschreibungen und Fotos an den Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) für die Erteilung der Zulassung ("Homologation") wurden die wichtigsten technischen Bereiche der neuen DTM-Fahrzeuge eingefroren - inklusive der Aerodynamik. Damit steht das Konzept, mit dem Audi in der DTM 2012 das Projekt "Titelverteidigung" startet.

Wie seine beiden Wettbewerber hat Audi in den vergangenen Wochen die finale Version des neuen A5 DTM unter größer Geheimhaltung und Ausschluss der Öffentlichkeit getestet. "In der DTM geht es in diesem Jahr noch mehr als bisher um jedes noch so kleine Detail", erklärt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Und was man sich in den vergangenen Monaten erarbeitet hat, möchte man natürlich auch so lange wie möglich für sich behalten."

Das neue DTM-Reglement schreibt mehr Gleichteile als in der Vergangenheit vor und hat auch die Aerodynamik weiter beschnitten. Dennoch sind die Audi-Techniker überzeugt, auch in diesem Bereich, in dem Audi in den vergangenen Jahren stets ein Trendsetter war, erneut interessante und innovative Detaillösungen gefunden zu haben. Und die wurden bei den jüngsten Testfahren noch mithilfe sogenannter "Kringelfolien" (Tarnung) kaschiert, wie sie auch die Kollegen aus der Serien-Vorentwicklung für ihre geheimen Prototypen verwenden.

Dieses Versteckspiel ist nun beendet. Vergleicht man den ersten A5 DTM, wie er im September 2011 auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) der Weltöffentlichkeit präsentiert wurde, mit dem nun homologierten Fahrzeug, wird auf den ersten Blick sichtbar, was sich seitdem getan hat: Der Single-Frame-Kühlergrill und die seitlichen Lufteinlässe im Frontspoiler geben dem A5 DTM in Kombination mit dem für den Serien-A5 charakteristischen LED-Tagfahrlicht einen überaus dynamischen Look. Die dreidimensionalen Aerodynamik-Teile im unteren Drittel der Fahrzeugflanken sind kleine technische Kunstwerke. Und auch die Heckpartie weist innovative Ideen auf.

Vom Gesamtpaket konnte sich als erster Audi-Werksfahrer Filipe Albuquerque ein Bild machen: Dem Portugiesen wurde Ende Februar die Ehre zuteil, die ersten Testkilometer mit dem A5 DTM mit der Chassisnummer 003 zu absolvieren, der sowohl in Sachen Gewicht als auch in Sachen Aerodynamik den (fast) finalen Stand hatte. "Ich hatte mir viel davon versprochen", so der Gewinner des Race of Champions 2010, bei dem er unter anderem Michael Schumacher und Sebastian Vettel bezwang. "Aber dass der Schritt so groß sein würde, hätte ich nicht gedacht. Vor allem in schnellen Kurven fährt sich der neue A5 DTM wie ein Formelauto. Wirklich faszinierend! Ich glaube, wenn ich jetzt noch einmal in den alten A4 DTM umsteigen würde, müsste ich mich ziemlich umstellen ..."

Mit der Homologation am 1. März erfolgte gleichzeitig der Startschuss für die drei Audi-Werksteams, die nun bei Audi Sport in Ingolstadt mit dem Aufbau der Einsatzautos beginnen. Bei den offiziellen DTM-Testfahrten in Valencia (Spanien) vom 20. bis 22. März werden vier der neuen A5 DTM zu sehen sein - dann auch schon im Design der jeweiligen Sponsorpartner.

Die Arbeit der Techniker bleibt aber nicht stehen. In den verbleibenden Tagen bis zum Saisonauftakt in Hockenheim geht es nun vor allem darum, an der Feinabstimmung zu arbeiten und möglichst das volle Potenzial des A5 DTM in Kombination mit den neuen Hankook-Reifen auszuschöpfen.
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