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RINOS1981

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981

Saturday, 15. January 2011, 20:02

genau FAAAAALSCH... es wird einfach nicht wahrer , man kann es noch so viele male wiederholen.

Fahrzeuge sind nicht anfälliger geworden.
Viel eher ist es, dass die Techniken, welche sich früher nur "Freaks" gegönnt haben, die auch wissen wie man mit diesen Dingen umzugehen hat, heute an jeden so dahin gelaufenen verkauft werden.
Turbo-Motoren bei Benzinern im Jahr 2000... stellen wir uns vor wie viele das waren.

Heute ist sogar schon der kleisnte Motor ein Turbo... die Leistung nehmen die Käufer sehr gerne hin. Aber ohne zu Hinterfragen was es damit sich zieht!

Damals wie heute mussten Turbo-Benziner einfach entsprechend behandelt werden. Aber viele der heutigen Käufer wissen das nicht.
Vielleicht ist es auch ein Problem des Marktes. Denn die Käufer verschweigen die Anwendung solcher Triebwerke bewusst... denn sonnst würde man wohl dei Käufer mehr abschrecken.
Das gilt nicht nur für VW, sondern für alle anderen auch.
Die ganze LL-Strategie ist da ein weiterer Punkt, der wohl eher eine Erfindung der Verkäufer als der Technik-Abteilung bei den Turbo-Benzinern ist.

Da kaufen sich Leute eine 1.4TSI... voher gondelt sie mit einem 2.0Liter Sauger umher... und fragen sich dann, warum der Turbo abraucht und wenn man fragt "hast du ihn den warm gefahren" kommen Gegenfragen wie "muss man das den... bei den heutigen Turbos noch?"... da habe ich einfach keine Fragen mehr.

Wie gesagt... die Vorteile kleiner, leistungstarken Triebwerke nimmt man gerne in an... aber wenn dann die "Nachteile" kommen wie, dass man halt eher auf Festintervall setzt und sogar eine Zwischenwechsel beim Öl einlegen sollte kommen Arrgumente wie " wo soll den da der Fortschritt sein?"...

Ich sehe dem gelassen entgegen. Die 180PS in meinem Polo-GTI nehme ich gerne an, aber wer A sagt, sollte dann auch B sagen, wenn er länger freude am Fahrzeug haben möchte und die entsprechenden Massnahmen treffen. Vorallem dann, wenn sich nicht nur einpaar Fälle im Internet finden lassen, sondern ganze Statistische Abhandlungen, wie sie im Kettenbericht aufgezählt werden.

Wie bereits erwähnt... 2-3 Nutzer, die das gleiche erleben, finden sich in Ganz Deutschland ziemlich schnell. Von daher würde ich dann nicht gleich auf ein Massen-Problem schliessen.

Wer solche Möglichkeiten der Garantieverlängerung ausschliesst mit der Begründung "was soll den dass, haben die kein Vertrauen in ihr Produkt"... der soll von mir aus dann das Nachsehen haben.
Ich selber habe lieber Vorsicht und schliesse solche Garantien, die ja wirklich einen Bruchteil der Investition aufweisen, ab. Ohne darüber nach zu denken.

Als Schlusswort kann man da auch noch sagen: Montags-Autos gab und wird es immer geben. Und da es mehrere Montage im Jahr gibt, gibt es wohl auch mehr als 1 Montags-Auto über die ganze Charge gesehen.
Ist halt leider so... aber wird man auch nicht ändern können und gilt nicht nur für VW, sondern eben... für alle anderen hersteller auch.
Ein kollege von mir hatte nen BMW... der hatte nur Probleme... der hat ihn zurück gegeben. Er hütet sich aber davon, von Massenproblemen zu reden.
Nur weil es sich manchmal fast so anhört, als wäre bei allen anderen alles viel besser als bei VW.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »RINOS1981« (15. January 2011, 20:09)


videoschrotti

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Sunday, 16. January 2011, 14:57

Bei meinemvorhergehenden Auto hat es im Logo "geblitzt". Ich war mit dem Wagen in 3 Jahren auf ca 60.000km 75 mal (in Worten: fünfundsiebzig) in der Werkstatt und hab den Leasingvertrag dann gekündigt. Falls meine Engelsgeduld jemanden wundert: der Händler (bei mir um die Ecke gewesen) hat sich sehr bemüht und mir jedesmal kostenlos einen Ersatzwagen zur Verfügung gestellt. Bin jetzt froh und glücklich mit meinem A3 (auch wenn er auch schon zum Onkel Doktor musste).
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golfx

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Sunday, 16. January 2011, 16:06

Zitat

Ich war mit dem Wagen in 3 Jahren auf ca 60.000km 75 mal (in Worten: fünfundsiebzig) in der Werkstatt...
Rinos würde sagen Du hast mit dem Auto nicht umgehen können ... :D

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Sunday, 16. January 2011, 18:29

Das hab ich mir ohnehin gedacht! Ich habs gekauft, bin damit gefahren - es ging kaputt - die Werkstatt hats wieder gut gemacht - ich bin damit gefahren - es ging kaputt.....

Ja das muss es wohl gewesen sein: ich hätte nicht damit fahren dürfen :S

Spaß beiseite: der nächste Besitzer hat mich nach einigen Monaten angerufen und gefragt warum ich den Wagen zurückgegben habe, weil er das Auto zwar geil findet und damit gerne fährt (seht ihr, er macht den gleichen Fehler! :lol: ) aber dauernd irgend etwas kaputt geht und der Wagen ständig in der Werkstatt steht. Da die Zusatzgarantie dem Ende zu geht, hat er Angst vor den Kosten. Hab ihm den Gang zum Rechtsanwalt empfohlen....

Was mir generell zum Thema Garantieverlängerung noch sauer aufstößt, ist die verdeckte Abwälzung der Kosten für die Garantie auf den Kunden. Ehrlicher wäre eine entsprechende Kalkulation des Kaufpreises, der die Garantie schon beinhaltet. Es gibt Hersteller die das so machen (zB Ford 4 Jahre, Kia 7 Jahre, etc.).

Die mit Elektronik und diversen Herlferlein überladenen Autos sind auch entsprechend komplizierter und anfälliger - ja ich sage anfälliger, weil in meinem Bekannten und Freundeskreis niemand mit seinem Gefährt von Problemen frei ist - da wäre eine Neugestaltung und Adaption der Garantiebestimmumgen nur selbstverständlich und ehrlich.

Bald wird es heißen: Vorsprung durch Garantie bei soviel Technik!

PS: grad hat mein linker Xenon wieder Disco-Atmosphäre auf die Strasse gezaubert - das Steuergerät ist leider in der VVD Garantie-Verlängerung ausgenommen - warum wohl? :shit:
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Sunday, 16. January 2011, 19:35

Grüß euch miteinander im neuen Jahr!

Ich lese gerade im MT-Forum daß anscheinend einige TSI-Motor Fahrer Probleme mit ihren " lockeren Nockenwellenlagern" ( O-Ton :huh: - :D )
haben sollen.

Ich habe da gleich an die "gebauten Nockenwellen" mit ihren verpressten Nocken gedacht - hat auch einer so geschrieben.

Ist euch da schon was bekannt daß es Probleme überhaupt gibt?

Wäre zwar möglich daß die Dinger die Haftung verlieren und sich verdrehen.
Das wäre aber ein neues Drama.

Kann es fast nicht glauben.

Gruß golfx



Hier kurz was zu den "gebauten" Nockenwellen

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golfx

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Sunday, 16. January 2011, 20:28

Was soll uns dieses schöne Videofilmchen sagen ?

RINOS1981

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Monday, 17. January 2011, 19:44

@PARAMEDIC_LU
danke für das Video. Ich fands sehr interessant.
Und zeigt auch, dass die heutigen Nockenwellen eben viele Füge-Teile beinhaltet, die auch dazu führen können, dass sich Spiel ergeben kann.
Vorallem wenn man sieht, dass diese 4 Querbolzen den entsprechend Drehmoment unterliegen.

Kennst du dieses Öl? Was würdest du davon halten?
Ich weiss, dass man aus den Werten kein direktes Urteil fällen kann, aber vielleicht eine Abschätzung?
Oder vielleicht sogar eine Erfahrung damit?

@GOLFX
bist ein kleiner Zyniker was?
Ehrlich gesagt halte ich nicht sonderlich viel von solchen Beiträgen die du hier hinschreibst.
Und auch dein Kollege, der sein Problem, was ich wirklich sehr bedaure, wenn so was passiert, steigert sich mit seinem Problem so weit hinein, dass er selbst schon an ein Massenproblem zu glauben scheint.

Werdet glücklich mit euren Bauchscmerzen die ihr euch im Internet anlest! X-D
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Montag, 17. Januar 2011, 19:52

Das Öl ist mir nicht geläufig. Werd ich mir mal genauer anschauen.
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RINOS1981

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989

Dienstag, 18. Januar 2011, 08:49

da bin ich gespannt auf dein Urteil.
Handelt sich dabei um ein "schweizer" Produkt.

Interessant erscheint mir, dass es ein relativ hohen TBN-Wert aufweist.
Auch Pourpoint scheint sogar gegenüber den anderen Ölen deutlich tiefer zu sein. Dennoch hat es bei den entsprechenden Temepraturen oben etwa die gleiche Viskosität.

Das einzige was nicht geklärt ist, ist die Reinigungs-Eigenschaft des Öles.
Wobei man sich fragen müsste, wie Relevant es ist, wenn man es nach 6-7tkm wieder raus nimmt?!

golfx

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Dienstag, 18. Januar 2011, 09:09

Zitat

@GOLFX

bist ein kleiner Zyniker was?
Die Bezeichnung ist in diesem Falle nicht ganz zutreffend.

Ich würde meine Bemerkung eher eine spöttische Fragestellung nennen. Warum?

Diese Demos zeigen ja die schönen Seiten - also den Idealfall.

Wie Du schon richtig sagst besteht so eine Welle aus vielen Einzelteilen die zusammengefügt sind.
Das Zusammenfügen ist wohl das Problem.
Das klappt dann nicht richtig wenn z.B. ungünstige Toleranzen die thermisch geschrumpften Teile locker werden läßt. Es gibt auch andere Fügeverfahren.
Das Schrumpfen ist das billigste Verfahren. Da können Teile aber aus ihrer Position wandern.
Die erwähnten Querbolzen wirken nur auf die Nocken die von der inneren Welle verdreht werden weil anders könnten die nicht fixiert werden.
Bleibt zu hoffen daß die gut verpresst sind und sicher sitzen.

Mir persönlich ist so etwas immer suspekt gewesen wobei ich mir durchaus bewußt bin daß es fertigungstechnisch manchmal nicht anders geht.
Aber mir ist eine verschraubte oder formschlüssige oder geschweißte Verbindung einfach lieber.

Was meinen "Kollegen" angeht - da wäre ich auch stinksauer. Ob es nur mich anginge oder viele andere.
Letztendlich ist er betroffen und hat die Nachteile zu tragen.
Ein Auto ist teuer genug und als negative Sparkasse nicht gedacht.

RINOS1981

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Dienstag, 18. Januar 2011, 19:29

@GOLFX

Auch ich bevorzuge "Formschlüssige" Verbindungen.
Die Querbolzenverbidnung ist übrigends eine Formschlüssige Verbindung.

Dennoch sollte man die Kirche im Dorf lassen. Schon gewusst, dass die Räder von Zug-Achsen auch geschrumpft werden?
Also so schlecht sind diese Verbindungen nicht. Denn Fakt ist, dass Schrumpfvebrindungen zwar einen Gewisse "Eigenspannung" mit bringen (durch die Schrumpfpassung), aber diese ist meist immernoch kleiner, als die geringere Schwingfestigkeit von Schweissverbindungen. Diese ist meist 10x kleiner als z.B. einem entsprechenden Grussteil.
Die Schweiss-Verbindung gilt als die "schlechteste" Verbindung aller auf dynamisch belastete Teile. Und eine Nockenwelle ist halt leider ein dynamisch belastetes Bauteil.

Schraubverbindungen benötigen meist sehr viel Platz, was in diesem Fall auch in den wenigsten Fällen vorhanden ist.
Schrumpfen passt da schon ganz gut, wenn es darum geht, solche Bauteile aus mehreren Gruppen zusammen zu bauen.
Schlussendlich ist es halt immer eine Frage der Auslegung.

Auch ich werde natürlich mir dieses ganze Thema genauer anschauen und auch weiterhin beobachten.
Aber ich werde mich davor hüten, gleich immer alles "schlecht" zu sehen weil es 2-3 Leute gibt, die davon im Internet berichten.


BTW: was den Ölfilter betrifft... habe heute meinen Polo-GTI erhalten.
Der Öl-Filter ist ganz leich von oben her zugänglich (weiss nicht wie es bei den bisheringen Fahrzeugen 1.4TSI-Triebwerken war).
Er liegt gleich neben dem Öleinfüllstutzen.

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Dienstag, 18. Januar 2011, 21:14

Zitat

Der Öl-Filter ist ganz leich von oben her zugänglich (weiss nicht wie es bei den bisheringen Fahrzeugen 1.4TSI-Triebwerken war).
Soviel ich gesehen habe ist das da auch so. Sehr praktisch.

Allerdings wüßte ich gerne den Grund warum man vom Wechseleinsatz wieder auf die Patrone umgestiegen ist. Die Halterung darunter sieht gleich aus und ich habe kürzlich auf der Teilezeichnung gesehen daß da anscheinend nur das mittlere Ölrohr verlängert wurde und die Patrone oben am Rand aufliegt.
Kann mich aber im Detail täuschen.

Meine Ölabsaugpumpe habe ich auch bekommen. Mal sehen ob sich das gelohnt hat ...
Ich werde darüber berichten - so oder so.

RINOS1981

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Dienstag, 18. Januar 2011, 23:18

also du hast jetzt das elektrische Teil oder?
Bin gespannt wie gut das geht.
Ich selber tendiere glaube ich eher zu einer Handpumpe, wie sie in Schiffen verwendet wird.
Dann können wir mal einpaar Erfahrungsberichten über das "Absaugen" sammeln :-).

Was den Filter betrifft, auch wenn dieser so leicht zugänglich ist, werde ich diesen für den zwischen-Ölwechsel nicht auch noch mit welchseln.
Sehe den Sinn nicht.
Ausserdem ist das Ding "überkopf"... wenn man da nicht aufpasst, versuppt man sich da den ganzen Motor.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RINOS1981« (18. Januar 2011, 23:19)


golfx

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Mittwoch, 19. Januar 2011, 09:08

Zitat

also du hast jetzt das elektrische Teil oder?
Ja, ich habe die Proxxon-Pumpe.
Mit den Handpumpen habe ich auch schon herumgetan. Ist auch nicht das Wahre.
Ich sehe den Vorteil darin daß man relativ heißes Öl damit abpumpen kann weil die Flügelzellenpumpe aus Metall ist.

Aber auch made in "China". Das hat mich wiederum enttäuscht denn ich achte schon darauf möglichst einheimische Produzenten zu bevorzugen.
Das trifft besonders auf schwäbische Hersteller zu. Da habe ich schon sehr gute Erfahrungen hinsichtlich Qualität und Kundenservice gemacht.
Das ist aber eher noch selten anzutreffen.

Wir Deutsche sind eben Dussel besonderer Art. Aus Geldgier sägen wir uns den eigenen Ast ab auf dem wir sitzen ...

Sei froh daß Du ein Schweizer bist. Ich beneide Dich darum . Ihr wißt wenigstens noch wer ihr seid ...


Zitat

Ausserdem ist das Ding "überkopf"... wenn man da nicht aufpasst, versuppt man sich da den ganzen Motor.
Du meinst sicher wenn man die Patrone abschraubt und abhebt kommt in der Mitte ein Ölstrahl heraus. Da ist eine flinke Hand mit einem Lappen nicht schlecht.
Ich lege vorher immer einen Lappen um das Ölfiltergehäuse.
Mit dem Wechselpapiereinsatz bei mir geht das sehr sauber wenn man obacht gibt.

Ich wechselte bis jetzt immer jährlich . Mit Filter.
Allerdings habe ich am Filter ( ich kann das besonders gut durch den offenen Filter kontrollieren) nie was auffälliges gesehen.
Wahrscheinlich reicht alle zwei Jahre bei öfterem Ölwechsel immer denn da wird sowieso über das Öl der Feinabrieb mit ausgetragen.

Außerdem - der Einsatz ist nicht billig. 17 Euro beim Freundlichen. Also einen Kanister High Star ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »golfx« (19. Januar 2011, 09:46)


RINOS1981

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Mittwoch, 19. Januar 2011, 20:13

bezüglich Idendität sind wir Schweizer auf dem besten Weg dazu, diese auch aus der Hand zu geben.
Dennoch werden wir dafür kämpfen, dass das nicht so schnell passiert ;-).

So, zurück zum Thema.
Könntest du evt. dann Berichten wie gut das funktioniert hat mit der Pumpe?
Auch mit der Stromversorgung... die macht mir nicht wirklich "freude" wenn ich so was sehe.
Wer macht ein Ölwechsel inmitten auf dem "Feld".... das macht man doch in einer Garage, wo meist doch eine Steckdose in der nähe ist.
Da hätte man ohne weiteres eine ordentliche Stromversorgung anbringen können.

Genau, man kleidet einfach mit Tücher den Filter schön aus, damit die Suppe dann, zumindest das, was da noch raus kommt von den Tüchern gesorgen wird.
Aber eigentlich dürfte auch nicht sonderlich viel Öl da heraus kommen, da, wenn man das Öl absaugt oder abgelassen hat, auch das Öl zurück laufen sollte :-).

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996

Mittwoch, 19. Januar 2011, 21:32

Zitat

... werden wir dafür kämpfen, dass das nicht so schnell passiert ;-). ...

Siehst Du, das ist der wesentliche Unterschied zu uns. Ihr wollt etwas dafür wagen. Wer nicht kämpft hat schon verloren.

Bei uns haben Träumer ,Gutmenschen und Verdränger das Sagen.

Na ja, ist kein Thema für ein Autoforum ...


Zitat

Auch mit der Stromversorgung... die macht mir nicht wirklich "freude" wenn ich so was sehe.

Wer macht ein Ölwechsel inmitten auf dem "Feld".... das macht man doch
in einer Garage, wo meist doch eine Steckdose in der nähe ist.

Da hätte man ohne weiteres eine ordentliche Stromversorgung anbringen können.
Das ist so schon in Ordnung.

Bei einer Netzversorgung ist ein Netzteil notwendig um die Niederspannung des kleinen Motors zu liefern. Das ist teuer.
Auch gibt es welche die in der Garage keinen Strom haben. Das ist dann ein Vorteil.

Ich habe es mal aufgeschraubt - das Kästchen. Ist nicht viel drin . Schätze mal der Gestehungspreis in China höchstens 5 Euro.
Das zehnfache kostet es bei uns :huh:

Ich werde noch eine Diode in die Spannungsversorgung einschleifen um eine falsche Polung zu verhindern.
Passiert zwar nichts aber es würde dann verkehrt herum arbeiten.
Eventuell mache ich noch eine Sicherung hinein. Das wäre wichtiger.


Ich berichte auf jeden Fall.

Ich muß mir noch überlegen welches Öl ich diesmal nehme.

Am Freitag kostet bei uns das High Star 13 Euro wegen Jubiläum.
Für den Preis meines jetztigen Öles könnte ich davon dreimal Ölwechsel machen.

RINOS1981

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997

Samstag, 22. Januar 2011, 00:31

was ich noch fragen wollte:

- geht der Saugschlauch überhaupt in das Ölmessstabrohr hinein?
- Kommt man überhaupt bis an den untersten Punkt um das Öl abzusaugen?

golfx

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Sonntag, 23. Januar 2011, 15:13

Probiert habe ich ihn noch nicht - aber nachgemessen.
Danach müßte er reingehen.

ich wollte erst ein dünnwandiges Alurohr als Sonde verwenden. Das hat aber den Nachteil daß es zu starr ist, es klemmt beim Hineinstecken.
Der mitgelieferte Schlauch ist relativ starr, aber doch flexibel genug.

Laut Beschreibung im Reparaturbuch ist der Motor zum Absaugen geeignet. Er hat auch unten an der Ölwanne dort wo die Schraube ist einen Art "Ölsumpf". Das ist schon ok.

High Star ist auch gebunkert. Wenn es demnächst mal schön ( und warm) ist mache ich den Wechsel.

RINOS1981

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Sonntag, 23. Januar 2011, 17:32

kannst du mir von deinem Fahrzeug mal die Seitenzahl durchgeben wo das stehen soll, bezüglich Öl absaugen?
Hatte kurz in der Betriebsanleitung meines neuen Fahrzeuges (1.4TSI) nach geschaut, und da steht garnichts von Absaugen.
Reparaturbuch?
Lediglich dass man den Arm waagrecht halten soll beim Ölschraube ausdrehen, damit die Sauce nicht am Ärmel herunter läuft X-D.

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Sonntag, 23. Januar 2011, 17:59

Ich habe das blaue Buch von Etzold " So wird´s gemacht" ( Nr. 133 Golf V ...).

Auf Seite 21 unten rechts steht " ... Das Motoröl kann entweder durch das Ölstab-Führungsrrohr oder aus der Ölwanne abgelassen werden. ...
Einschränkung: 6 Zylinder Benzinmotor ( V6) nicht!

Für das wenige was ich bis jetzt mache reicht mir das Buch. Habe ja noch die verlängerte Garantie.
Es ist eine alte "Technikergewohneit" von mir seitdem ich autofahre. Da kaufe ich mir immer das Repararaturbuch dazu.
Außerdem dokumentiere ich alles was gemacht wird ganz genau - Bordbuch Das ist auch so eine Gewohnheit aus meiner "Starfighterzeit" :thumbsup:

Wenn ich die Ölablaßschraube löse habe ich immer einen Gummihandschuh mit langer Krempe ran. Schon wegen des warmen Öles.
Man muß die Schraube erst vorsichtig lockerdrehen , dabei immer dagegenhalten bis sie frei ist und dann schnell zur Seite weg.
Ein en Lumpen braucht man dann schon zum Handschuh abwischen.