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JulianA3

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Montag, 1. Oktober 2007, 09:02

Unfallrisiko Müdigkeit



Ob Gähnen, brennende Augen oder leichte Kopfschmerzen - die ersten Anzeichen von Müdigkeit lassen sich selten ignorieren. Doch vor allem Pendler oder Berufsfahrer stehen häufig vor dem gleichen Problem: Sie müssen trotz der Warnsignale ihres Körpers zu einer bestimmten Zeit ins Auto steigen. Dabei erhöht dies ihr Sicherheitsrisiko erheblich, denn rund 20 Prozent aller Unfälle gehen auf Übermüdung zurück.

Gerade in Herbst und Winter bereiten die langen Nächte und das Dämmerlicht vielen Autofahrern Probleme. Denn das Fahren in der Dunkelheit ist auf Dauer wesentlich anstrengender und erfordert mehr Konzentration als das Fahren bei Tageslicht. Der Körper ist nicht leistungsfähig, die Augen ermüden wesentlich schneller - angestrengtes Blinzeln oder Rötungen sind die Folge.

Schlafen mit offenen Augen
Als Folge besonders gefürchtet ist der so genannte Sekundenschlaf, bei dem der Körper spontan auf Schlafen umstellt. Dies geschieht sogar häufig bei geöffneten Augen und ist somit selbst für den Beifahrer nicht zu erkennen. Fast 30 Meter pro Sekunde legt das Fahrzeug dann beispielsweise bei Tempo 100 völlig unkontrolliert zurück. Doch selbst wer erfolgreich gegen dieses gefährliche Phänomen ankämpft, ist keineswegs fahrtüchtig. Denn Müdigkeit wirkt sich auf den Körper ähnlich aus wie Alkohol: die Reaktionen werden langsamer und Entfernungen lassen sich schlechter abschätzen.

Wer daher erste Anzeichen für Müdigkeit wie Blendempfindlichkeit, häufiges Blinzeln oder auch ungewöhnliche Fahrfehler wie häufiges Verschalten oder ruckartige Lenkbewegungen bemerkt, sollte möglichst umgehend Pause machen. Auf dem Weg zum Parkplatz hilft es, etwas frische Luft ins Auto zu lassen oder die Heizung auszuschalten. Denn stickige und warme Luft fördern das Schlafbedürfnis. Gerade auf langen Fahrten sollten aber zusätzlich ausreichend Pausen eingelegt werden. Als Faustformel gilt: alle zwei Stunden mindestens zwanzig Minuten.

Bewegung an der frischen Luft
Auf dem Rastplatz helfen vor allem Bewegung an der frischen Luft oder auch Lockerungsübungen gegen die Müdigkeit. Wen dabei der Hunger packt, der sollte auf ein zu reichhaltiges und fettiges Mahl verzichten. Vielmehr sind Nudeln, Brot, Obst und Gemüse die ideale Kost bei langen Autofahrten. Gegen den Durst helfen am besten Mineralwasser oder Fruchtschorlen. Cola oder Kaffee verhelfen zwar kurzfristig zu einem klaren Kopf, können den endgültigen Tiefpunkt allerdings nicht verhindern. Ist dieser erreicht, bleiben nur die einzig „wahren“ Lösungen: den Beifahrer ans Steuer lassen oder auf dem Parkplatz ein wohlverdientes Nickerchen einlegen.

Quelle: DVR