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Montag, 8. Juli 2013, 22:18

Der Audi RS 7 Sportback – Dynamik in ihrer schönsten Form

Ingolstadt, 08.07.2013

Der Audi RS 7 Sportback –
Dynamik in ihrer schönsten Form

Der Audi RS 7 Sportback vereint Design und Dynamik, dabei bringt er die Stärken eines großen fünftürigen Coupés und eines Sportwagens zusammen. Sein 4.0 TFSI-Motor, ein V8 mit Biturbo-Aufladung, gibt 412 kW (560 PS) und 700 Nm Drehmoment ab. Der Spurt von 0 auf 100 km/h ist in 3,9 Sekunden gemacht, die Spitze beträgt auf Wunsch 305 km/h. Trotz dieser überlegenen Fahrleistungen verbraucht das große fünftürige Coupé im Mittel nur 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 km. Die RS-Modelle bilden mit ihren leistungsstarken Motoren die dynamische Speerspitze des Audi-Programms. Ihren speziellen Charakter und die konsequent sportliche Auslegung verantwortet die quattro GmbH. Die Tochter der AUDI AG feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Das Kürzel RS steht immer für die stärkste Motorisierung einer Baureihe, für den permanenten Allradantrieb quattro, für höchste Fahrdynamik, für Understatement im Auftritt und für vollen Alltagsnutzen.

Dynamik in ihrer schönsten Form – der Audi RS 7 Sportback, das jüngste Modell der quattro GmbH, vereint die Power eines Sportwagens mit der Eleganz eines großen fünftürigen Coupés. Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert nur 3,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt optional bei
305 km/h. Trotz der überlegenen Kraft des Biturbo-V8, der 412 kW (560 PS) leistet, verbraucht der RS 7 Sportback im Mittel nur 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 km.

Ästhetisches Design und imponierende Sportlichkeit – der Audi RS 7 Sportback fasziniert auf den ersten Blick. Die lange Motorhaube, der Radstand von 2,92 Meter und die kurzen Überhänge formen eine Skulptur mit kraftvoll-harmonischen Proportionen. Mit seiner niedrigen, fließenden Dachlinie wirkt der 5,01 Meter lange RS 7 Sportback aus jedem Blickwinkel.

Spezifische Details setzen am Exterieur des fünftürigen Coupés sportliche Akzente. Zu ihnen zählen die markant gezeichneten Stoßfänger, die partiell abgedunkelten LED-Scheinwerfer, die hochglänzend schwarzen Wabengitter, die Anbauteile in mattem Aluminium und die verbreiterten Schweller. Das steil abfallende, angeschnittene Heck trägt eine markante Abrisskante. Sie ist ein klassisches Sportwagen-Feature. Zwei Optikpakete – Aluminium matt und Carbon – machen den Auftritt auf Wunsch noch individueller.

Dank der Audi-Leichtbautechnologie setzt die Karosserie des RS 7 Sportback mit ihrem geringen Gewicht Maßstäbe. In Aluminium-Hybridbauweise konzipiert, wiegt sie zirka 15 Prozent weniger als ein vergleichbarer Ganzstahl-Aufbau. Mehr als 20 Prozent der Karosserie bestehen aus Aluminium.

Der 4.0 TFSI: 412 kW (560 PS) und 700 Nm Drehmoment
Das Herz des RS 7 Sportback ist der 4.0 TFSI-Motor – er trägt die Downsizing-Strategie von Audi in die Hochleistungskategorie. Der Biturbo-V8 schöpft aus seinen 3.993 cm3 Hubraum souveräne Kraft. Seine Leistung von 412 kW (560 PS) liegt im Bereich von 5.700 bis 6.600 Umdrehungen an, zwischen 1.750 und 5.500 1/min sind konstant 700 Nm Drehmoment verfügbar.

Der drehfreudige und klangvolle Biturbo-V8 ist konsequent auf geringe Ladungswechsel- und Strömungsverluste ausgelegt, dadurch baut er seine Kraft früh und spontan auf. Die Ansaugseite der Zylinderköpfe liegt außen, die Abgasseite innen. Die beiden Twinscroll-Turbolader, die bis zu 1,2 bar relativen Ladedruck erzielen, sitzen mit ihrem Ladeluftkühler im V der Zylinderbänke.

Die Fahrleistungen des RS 7 Sportback sprechen für sich: Der Standardsprint von 0 auf 100 km/h ist in 3,9 Sekunden abgehakt. Serienmäßig begrenzt Audi den Top-Speed auf 250 km/h; mit dem optionalen Dynamikpaket werden daraus 280 km/h, mit dem Dynamikpaket plus sogar 305 km/h.

Im Mittel kommt das neue Topmodell der Baureihe im NEFZ-Zyklus mit 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 km aus. Unter den vielen Effizienztechnologien des 4.0 TFSI ist das System Audi cylinder on demand (COD) besonders wirkungsvoll. Bei geringer bis mittlerer Last und Drehzahl legt es die Zylinder zwei, drei, fünf und acht still, indem es ihre Ventile schließt und die Einspritzung abschaltet. Der 4.0 TFSI arbeitet dann als Vierzylinder, bis der Fahrer wieder kräftiger Gas gibt. In den aktiven Zylindern verlagern sich die Betriebspunkte zu höheren Lasten hin, der Wirkungsgrad steigt. Die COD-Technologie reduziert den Verbrauch im NEFZ-Zyklus um rund zehn Prozent.

Die serienmäßige Achtstufen-tiptronic ist speziell auf den sportlichen Charakter des Audi RS 7 Sportback abgestimmt. Der Fahrer kann zwischen den Modi D und S wählen oder selbst schalten. Im manuellen Tip-Modus des Getriebes weist ein Schaltblitz im Display des Fahrerinformationssystems (FIS) auf die Drehzahlgrenze hin. Während die unteren Gänge der tiptronic sportlich-eng gestaffelt sind, reduziert der lang übersetzte achte Gang den Verbrauch.

Der permanente Allradantrieb quattro verleiht dem starken fünftürigen Coupé das entscheidende Plus an Traktion und Fahrsicherheit. Sein Herzstück ist ein neu entwickeltes Mittendifferenzial mit hohem Sperrwert. Es verteilt die Momente je nach Bedarf hochflexibel; in der Grundauslegung strömen 40 Prozent an die vordere und 60 Prozent an die hintere Achse. Die radselektive Momenten-steuerung unterstützt die Arbeit des Differenzials im Grenzbereich. Optional montiert Audi an der Hinterachse das Sportdifferenzial, das die Kräfte aktiv zwischen den Rädern verteilt.

Das Fahrwerk: RS-adaptive air suspension
Der RS 7 Sportback zählt zu den ersten RS-Modellen von Audi, die serienmäßig eine spezifisch abgestimmte Luftfederung mitbringen. Mit ihrem dynamischen Setup legt die RS-adaptive air suspension die Karosserie um 20 Millimeter tiefer. Die integrierte geregelte Dämpfung richtet sich bei ihrer Arbeit nach dem Straßenzustand, dem Fahrstil und dem Modus von Audi drive select. Mit diesem System kann der Fahrer die Arbeitsweise wichtiger Komponenten – darunter auch die Lenkung, das Motormanagement, die tiptronic und das optionale Sportdifferenzial – zwischen den Stufen comfort, auto, dynamic und individual umschalten.

Alternativ zur Luftfederung liefert Audi das straffere RS-Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC). Es arbeitet mit Stahlfedern und dreistufig einstell-baren Dämpfern, die über Ölleitungen und je ein Zentralventil miteinander verbunden sind. Eine weitere Option, die sich ebenfalls in das System Audi drive select einbinden lässt, ist die Dynamiklenkung mit ihrer stufenlos variablen Übersetzung.

Serienmäßig hat der Audi RS 7 Sportback 20-Zoll-Aluminium-Schmiederäder im Sieben-Doppelspeichen-Design, optional gibt es 21-Zoll-Räder in drei Ausführungen. Die innenbelüfteten Bremsscheiben sind im Wave-Design konzipiert und sparen knapp drei Kilogramm Gewicht ein. Die Vorderen weisen 390 Millimeter Durchmesser auf; Sechskolben-Sättel packen sie an. Auf Wunsch montiert Audi Brems-scheiben aus Kohlefaser-Keramik. Die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) verfügt über einen Sportmodus und lässt sich auch ganz deaktivieren.

Voll ausgestattet: Interieur und Technologien
Im Interieur des Audi RS 7 Sportback setzt sich die elegante Dynamik des Außendesigns fort. Das prägende Element ist der so genannte Wrap-around, eine geschwungene Horizontlinie unter der Windschutzscheibe. Das Cockpit ist auf den Fahrer zugeschnitten, die Mittelkonsole orientiert sich zu ihm hin.

Die Rundinstrumente tragen schwarze Zifferblätter, weiße Skalen und rote Zeiger. RS-Schriftzüge und -Screens zieren den Schlüssel, das unten abgeflachte Dreispeichen-Multifunktionslenkrad, die beleuchteten Einstiegsleisten, den Drehzahlmesser, das große FIS-Display und den elektrisch ausfahrenden Monitor des Systems MMI Navigation plus. Der Wählhebel besitzt einen Knauf in perforiertem Leder mit RS-Emblem, die Schaltwippen sind in Aluminiumoptik gehalten. Zierteile in Aluminium- und Klavierlackoptik sowie Carbon-Dekorein-lagen setzen weitere Highlights.

RS-Sportsitze mit ausgeprägten Seitenwangen und integrierten Kopfstützen sind Serie. Ihre Bezüge tragen eine schwarze Alcantara-/Leder-Kombination, eine Rautensteppung ziert die Mittelbahnen. Alternativ sind die Sitze mit dem besonders edlen Leder Valcona in schwarz oder mondsilber mit Wabensteppung erhältlich. Optional liefert Audi elektrisch einstellbare Komfortsitze mit Memory-Funktion. Auch die beiden Fondsitze sind sportlich konturiert; je nach Stellung ihrer Lehnen fasst der Gepäckraum 535 bis 1.390 Liter.

Die Serienausstattung des RS 7 Sportback beinhaltet unter anderem eine Vierzonen-Klimaautomatik, die MMI Navigation plus mit Touchpad-Bedienung (MMI touch) und das Audi sound system. Das Angebot an optionalen Highend-Features reicht vom Head-up-Display über das Bang & Olufsen Advanced Sound System bis zu den Fahrerassistenzsystemen, darunter auch die adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion und der Nachtsichtassistent mit Markierung erkannter Fußgänger. Audi connect inklusive Autotelefon holt maßgeschneiderte Online-Services an Bord; die Beifahrer können über einen WLAN-Hotspot frei im Internet surfen.

Der Audi RS 7 Sportback kommt im Herbst zu den Händlern. In Deutschland liegt sein Grundpreis bei 113.000 Euro.



Auf einen Blick

Der Audi RS 7 Sportback

Design und Karosserie

Großes fünftüriges Coupé mit sportlich-eleganten Proportionen
Markante RS-spezifische Designdetails
Audi Leichtbau: Karosserie in Aluminium-Hybridbauweise

Motor

4.0 TFSI: Biturbo-V8 mit 3.993 cm3 Hubraum
Leistung 412 kW (560 PS), 700 Nm Drehmoment von 1.750 bis 5.500 1/min
0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit optional 305 km/h
Wegweisende Effizienztechnologien wie Audi cylinder on demand (COD)
Verbrauch im ECE-Zyklus nur 9,8 Liter pro 100 km

Kraftübertragung

Achtstufen-tiptronic mit dynamischer Charakteristik
Permanenter Allradantrieb quattro mit neuem Mittendifferenzial und radselektiver Momentensteuerung, Sportdifferenzial Option

Fahrwerk

Spezifisch abgestimmte Luftfederung RS-adaptive air suspension
RS-Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC) Option
Fahrdynamiksystem Audi drive select Serie, Dynamiklenkung auf Wunsch
Räder im 20-Zoll-Format Serie, optional 21-Zoll-Räder
Bremsscheiben im Wave-Design, auf Wunsch Keramikbremse
Stabilisierungskontrolle ESC mit Sportmodus und Abschaltmöglichkeit

Innenraum

Schwarzes Interieur, Carbon-Dekoreinlagen, viele Details in Aluminiumoptik
Beleuchtete Einstiegsleisten, RS 7-Schriftzüge im Innenraum
RS-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen Serie
Zwei sportlich ausgeformte Sitze im Fond

Ausstattung

LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten
RS-spezifisches Fahrerinformationssystem (FIS) mit Schaltblitz
MMI Navigation plus mit MMI touch und Audi sound system Serie
Auf Wunsch zahlreiche innovative Assistenzsysteme
Audi connect inklusive Autotelefon für Internet-Dienste Option
Reifendruck-Kontrollsystem mit Luftdruck- und Temperaturanzeige

Die angegebenen Ausstattungen und Daten beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.


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Montag, 8. Juli 2013, 22:18

Das Außendesign

Fünf Türen und eine fließende Coupé-Silhouette mit markanten Akzenten – der RS 7 Sportback verkörpert die Linie dynamischer Eleganz von Audi in Reinkultur. Die lange Motorhaube, der Radstand von 2.915 Millimeter und die kurzen Überhänge formen eine technische Skulptur mit ausgewogenen Proportionen. Das fünftürige Coupé, das 5.012 Millimeter misst, wirkt aus jedem Blickwinkel stark und präsent.

Das Design des RS 7 Sportback folgt der großen Linie von Audi: Ästhetik und Funktion bilden eine Einheit, sie inszenieren die Schönheit der Technik. Viele Detaillösungen kommen aus dem Motorsport, wie bei den Audi-Rennwagen übernehmen sie konkrete Funktionen. Die vertikalen Blades in den großen Lufteinlässen etwa dienen als Vorspoiler – sie leiten die Strömung so, dass sie sehr früh sauber an der Flanke anliegt; in optischer Hinsicht unterstreichen sie den festen Stand des Autos auf der Straße. Die schlanken Wabengitter an der Front erlauben hohen Luftdurchsatz, ein ausfahrbarer Heckspoiler sowie ein Diffusor am Heck reduzieren den Auftrieb auf der Hinterachse.

Der Audi RS 7 Sportback offenbart seinen dynamischen Charakter auf den ersten Blick. Der markante Stoßfänger und der Singleframe-Grill mit seinen angeschrägten oberen Ecken prägen die Frontpartie. In Verbindung mit den Optikpaketen liegt unter dem Kennzeichen ein separates Segment des Grills, das als Lufttrichter ausgeführt ist. Die flachen Scheinwerfer werden zu den Kotflügeln hin breiter, das verlagert den optischen Schwerpunkt nach außen.

In der Seitenansicht präsentiert das fünftürige Hochleistungs-Coupé eine kraftvoll definierte Linie. Sein Dachbogen gleicht einer flachen Kuppel, die C-Säule läuft in einem langen Zug nach hinten und in die Karosserieschulter ein. Sie umfasst ein drittes Seitenfenster, dessen Spitze nach oben zieht. Das Verhältnis der Karosserieflächen zu den rahmenlosen Fenstern beträgt zwei Drittel zu einem Drittel – eine typische Audi-Proportion.

Ein prägendes Designelement des Audi RS 7 Sportback ist auch die scharfe Tornadolinie, die sich über die Flanke spannt. Sie startet an den Scheinwerfern und läuft über die Kotflügel, die Türen und die hinteren Seitenwände sanft abfallend zu den Heckleuchten. Über den markant geformten Seitenschwellern liegt die Dynamic Line; sie zieht über den Türen leicht nach oben, um dann am Heck einen steilen Aufschwung zu nehmen.

Typisch Sportwagen: das abgeschnittene Heck
Das steil abfallende, abgeschnittene Heck des Audi RS 7 Sportback ist ein klassisches Sportwagen-Feature; seine Flächen sind plastisch durchmodelliert. Die abgedunkelten Leuchten sind fast vollständig in LED-Technik ausgeführt. Ihr Lichtbild wirkt dreidimensional; das Bremslicht ist in Form einer Helix gestaltet. Die Kante des Gepäckraumdeckels verfügt über einen Spoiler, der bei 130 km/h Geschwindigkeit automatisch aus- und bei Tempo 80 km/h wieder einfährt. Ein weit nach oben gezogener Diffusor mit angedeuteten Leitstegen umschließt die beiden großen, elliptischen Endrohrblenden der RS-Abgasanlage.

Im Motorraum deckt eine Designblende den 4.0 TFSI ab; RS-Badges setzen hier sowie an der Front und am Heck Akzente. Der Singleframe-Grill, die Fenster-schachtleisten und die Gehäuse der Außenspiegel sind in mattem Aluminium gehalten, die Wabengitter an der Fahrzeugfront in hochglänzendem Schwarz.

Zwei alternative Optikpakete – Aluminium matt oder Carbon – machen den Look des fünftürigen Hochleistungs-Coupés noch individueller, unter anderem durch deutlich sichtbare quattro-Schriftzüge am Lufttrichter. Mit dem Optikpaket Aluminium matt setzen die Kante des zentralen Lufttrichters sowie die Blades in den Lufteinlässen Akzente. Beim Optikpaket Carbon sind der Frontsplitter und der Diffusor noch markanter geformt – noch mehr im Rennwagen-Look. Eine weitere Option sind die Außenspiegel mit Sichtcarbon-Gehäusen.

Der Audi RS 7 Sportback ist in zehn Außenfarben erhältlich. Neben Uni-, Metallic- und Perleffektfarben stehen auch Kristalleffekte sowie eine Mattlackierung zur Auswahl.
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Die Karosserie

Dank der Audi-Leichtbautechnologie liegt die Karosserie des RS 7 Sportback in punkto Gewicht an der Spitze des Fahrzeugsegments. In Aluminium-Hybridbau-weise gefertigt, bringt sie zirka 15 Prozent weniger auf die Waage als eine vergleichbare Ganzstahlkarosserie.

Mehr als 20 Prozent der Karosserie bestehen aus Aluminium. Bei den Streben im Motorraum und den Querträgern hinter den Front- und Heckstoßfängern handelt es sich um Aluminiumprofile. Die vorderen Kotflügel, die Motorhaube, der Querträger unter der Instrumententafel, die lange Heckklappe und die Türen bestehen aus Aluminiumblech. Aluminium-Druckguss dient als Material für die Federbeindome im Vorderwagen. Mit ihrem Gewichtsvorteil von gut zehn Kilo-gramm gegenüber Stahl tragen die beiden Dome zur fein austarierten Verteilung der Achslasten bei.

Das Prinzip des Leichtbaus bedeutet für Audi, das richtige Material am richtigen Ort für die optimale Funktion zu nutzen. In der Fahrgastzelle kommen deshalb viele formgehärtete Stahl-Bauteile zum Einsatz. Sie werden in einem Ofen zunächst auf nahezu 1.000 Grad Celsius erhitzt und direkt danach in einem wassergekühlten Presswerkzeug bei etwa 200 Grad Celsius umgeformt. Bei diesem Temperatursprung entsteht ein Eisen-Kohlenstoff-Gefüge von extremer Zugfestigkeit. Die Hightech-Stähle kommen mit relativ geringen Wandstärken aus und sind entsprechend leicht. In vielen Bereichen nutzt Audi auch tailored blanks, Bleche von unterschiedlicher Stärke.

Die Karosserie des RS 7 Sportback ist in hohem Maße steif und fest; damit legt sie die Basis für das sportlich-präzise Handling, für die kompromisslose Fertigungsqualität, für die exzellente Crash-Sicherheit und für die Ruhe an Bord, die keine Störgeräusche kennt. Der Schwingungskomfort ist eine weitere Stärke. An den Kontaktpunkten zwischen den Passagieren und der Karosserie sind die Schwingpegel aufwendig minimiert; alle Stellen, an denen im Fahrbetrieb Kräfte eingeleitet werden, sind verstärkt.

Der Audi RS 7 Sportback weist eine Stirnfläche von 2,29 m2 auf, sein cw-Wert beträgt 0,30. In seinem Aerodynamik-Konzept besitzen auch die kleinsten Details hohen Stellenwert. Der verkleidete Unterboden leitet die Luft gezielt, im Motor-raum verläuft die Durchströmung verlustarm.
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Monday, 8. July 2013, 22:19

Der Motor

Fahrleistungen auf dem Niveau eines Supersportwagens, in aller Souveränität realisiert – der Audi RS 7 Sportback ist ein Hochleistungsathlet. Das große fünftürige Coupé absolviert den Spurt von 0 auf 100 km/h in nur 3,9 Sekunden. Auf Wunsch hebt Audi die serienmäßige Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h auf – das Dynamikpaket erlaubt 280 km/h, das Dynamikpaket plus sogar 305 km/h Top-Speed. Trotz dieser überlegenen Fahrleistungen gibt sich der Audi RS 7 Sportback im Mittel mit nur 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer zufrieden.

Der 4.0 TFSI, der im RS 7 Sportback als Antrieb dient, trägt die Downsizing-Strategie von Audi in die Hochleistungskategorie. Aus seinen 3.993 cm3 Hubraum (Bohrung x Hub 84,5 x 89,0 Millimeter) schöpft der V8-Biturbo souveräne Kraft. Seine maximale Leistung von 412 kW (560 PS) liegt im Bereich von 5.700 bis 6.600 Umdrehungen an, das maximale Drehmoment von 700 Nm steht bereits bei 1.750 1/min bereit und bleibt bis 5.500 Touren konstant.

Viele Details dokumentieren den Hightech-Charakter des aufgeladenen V8. Das Aluminium-Silizium-Kurbelgehäuse entsteht im Niederdruck-Kokillenguss-verfahren, das für besonders hohe Homogenität bürgt. Ein Rahmen für die unteren Lagerbrücken der Kurbelwelle erhöht seine Steifigkeit weiter. Der Motor ist nur 497 Millimeter lang, seine Ketten laufen platzsparend auf der Rückseite. Mit allen wichtigen Anbauteilen liegt das Gewicht bei 224 Kilogramm.

Die Ansauganlage ist auf minimale Strömungsverluste optimiert. Schaltbare Klappen in den Einlasskanälen versetzen die einströmende Luft in eine walzenförmige Rotation. Je nach ihrer Stellung optimieren sie die Füllung beziehungsweise die Verbrennung. Der direkt eingespritzte, intensiv verwirbelte Kraftstoff kühlt die Brennräume – das erlaubt eine hohe Verdichtung von 10,1 : 1.

Bei den Zylinderköpfen liegt die Ansaugseite außen und die Abgasseite innen – dieses aufwendige Konzept ermöglicht kurze Gaslaufwege mit minimalen Strömungsverlusten und ein spontanes Ansprechverhalten. Die beiden großen Turbolader und ihr Luft-Wasser-Ladeluftkühler sind im 90-Grad-Innen-V der Zylinderbänke untergebracht. Eine aufwendige Isolierung der heißen Bauteile sorgt für thermisch stabile Verhältnisse.

Die beiden Turbolader bauen bis zu 1,2 bar relativen Ladedruck auf. Die so genannte Twinscroll-Technik, bei der das Abgas von jeweils zwei Zylindern über separate Kanäle auf das Turbinenrad strömt, vermeidet unerwünschte Wechsel-wirkungen zwischen den Gassäulen – ein Effekt, der zu einem frühen und steilen Aufbau des Drehmoments führt.

Soundklappen in der RS-Abgasanlage verleihen dem Klang des V8 noch mehr Volumen. Ihre Steuerung erfolgt abhängig von Last und Drehzahl, vom Modus im Fahrdynamiksystem Audi drive select und von der Betriebsebene der Achtstufen-tiptronic. Auf Wunsch steht eine RS-Sportabgasanlage mit schwarzen Endrohr-blenden und markanterem Sound zur Wahl.

Modularer Effizienzbaukasten: Innovative Technologien
Der V8-Biturbo bringt die schlagkräftigen Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten von Audi mit. Das Start-Stop-System deaktiviert den Motor im Stillstand; das innovative Thermomanagement steuert seine Durchströmung mit Kühlwasser über ein Kugelventil, damit sich das Öl nach dem Start möglichst rasch erwärmt. Die geregelte Ölpumpe variiert den Öldruck je nach Bedarf, die Kolbenöl-Spritzdüsen arbeiten kennfeldgesteuert. Bei der Montage des V8 im ungarischen Audi-Werk Györ sind mehrere Highend-Technologien im Einsatz. Die Kolbenbolzen etwa tragen eine Diamant-ähnliche Kohlenstoff-Beschichtung mit der Bezeichnung DLC (diamond-like-carbon).

Eine bahnbrechende Innovation von Audi ist das System cylinder on demand (COD). Bei niedriger bis mittlerer Drehzahl und Last – bis etwa 3.500 1/min und 250 Nm – schaltet es die Zylinder zwei, drei, fünf und acht ab, indem es die Ventile schließt und Einspritzung sowie Zündung stilllegt. In den aktiven Zylindern erhöht sich der Wirkungsgrad, weil sich die Betriebspunkte zu höheren Lasten hin verlagern.

Die Umschaltung erfolgt innerhalb von Hundertstelsekunden so geschmeidig, dass der Fahrer den Vierzylinderbetrieb praktisch nur durch den Hinweis im Display des Kombiinstruments erkennt. Sobald er kräftig Gas gibt, werden die Zylinder wieder aktiviert. Die COD-Technologie reduziert den Verbrauch des
Audi RS 7 Sportback im NEFZ-Zyklus um etwa fünf Prozent, bei konstant
100 km/h Tempo sogar um etwa zehn Prozent.

Wenn der V8 vorübergehend als V4 läuft, zündet er nur alle 180 Grad Kurbelwinkel, entsprechend höher sind seine Drehschwingungen. Aktive Motorlager erzeugen über elektromagnetische Schwingspulen-Aktuatoren phasenversetzte Gegenschwingungen, die die Vibrationen des Motors weitgehend auslöschen.
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Monday, 8. July 2013, 22:20

Die Kraftübertragung

Der Antriebsstrang im Audi RS 7 Sportback bringt die Kräfte des Motors souverän auf die Straße. Die Achtstufen-tiptronic besticht mit besonders kurzen Schaltzeiten und weichen, nahezu unmerklichen Gangwechseln. Als klassische Wandlerautomatik konzipiert, hält sie die Betriebsweisen D und S bereit. Wenn der Fahrer die Gänge selbst wechseln will, kann er dafür die Schaltwippen am Lenkrad oder den Wählhebel im speziellen RS-Design nutzen. Die Launch Control, eine weitere Funktion, ermöglicht Starts mit geregeltem Reifenschlupf und maximaler Traktion.

Die Achtstufen-tiptronic, die in das Thermomanagement des Motors eingebunden ist, trägt erheblich zur Effizienz des Audi RS 7 Sportback bei. Ihre unteren Gänge sind sportlich-eng gestaffelt, der letzte Gang hingegen ist verbrauchssenkend lang übersetzt. Mit 7,1 : 1 fällt die Gesamtspreizung sehr hoch aus. Aus dem Stand spurtet der Audi RS 7 Sportback kraftvoll los, im achten Gang fährt er mit relativ niedrigen Drehzahlen. Die Wandlerüberbrückungs-Kupplung bindet das Getriebe in den meisten Fahrsituationen direkt an den Motor und steigert dadurch den Wirkungsgrad.

Ein neu entwickeltes Mittendifferenzial bildet das Herzstück des quattro-Antriebs-strangs; es kann die Momente extrem breit verteilen. Im Normalbetrieb schickt das rein mechanisch arbeitende Bauteil 40 Prozent der Motorkraft auf die vordere und 60 Prozent auf die hintere Achse. Wenn nötig, kann es ohne jede Verzögerung bis zu 70 Prozent der Momente nach vorne oder bis zu 85 Prozent nach hinten leiten. Eine weitere Stärke des neuen Differenzials, das über einen eigenen Ölkühler temperiert wird, ist das geringe Gewicht – es liegt 1,8 Kilogramm unter dem Vorgängerbauteil.

Das Mittendifferenzial arbeitet eng mit der radselektiven Momentensteuerung zusammen. Wenn sie bei schneller Kurvenfahrt erkennt, dass die entlasteten kurveninneren Räder kurz vor dem Durchrutschen sind, bremst sie diese ganz leicht ab, indem sie die Beläge mit minimalem Druck an die Scheiben anlegt.
Das Handling im Grenzbereich wird dadurch noch neutraler und sicherer. Falls die Elektronische Stabilisierungskontrolle ESC überhaupt noch ins Spiel kommt, erfolgen ihre Eingriffe später und weicher.

Noch dynamischer: Das Sportdifferenzial
Auf Wunsch montiert Audi einen weiteren Baustein im quattro-Antriebsstrang – das Sportdifferenzial teilt die Momente aktiv zwischen den Hinterrädern auf. Beim Anlenken oder Beschleunigen in der Kurve schickt es sie überwiegend zum kurvenäußeren Rad; sie drücken den RS 7 Sportback in die Kurve hinein und wirken jeder Tendenz zum Über- oder Untersteuern schon im Ansatz entgegen. Der Fahrer kann die Arbeitsweise des Sportdifferenzials über das serienmäßige Fahrdynamiksystem Audi drive select fein steuern.

Beim Sportdifferenzial handelt es sich um eine Erweiterung des klassischen Hinterachsgetriebes. Es hat auf beiden Seiten eine Überlagerungsstufe, die sich um zehn Prozent schneller als die Antriebswelle dreht. Eine elektrohydraulisch betätigte Lamellenkupplung stellt den Kraftschluss zwischen der Welle und der Überlagerungsstufe her. Wenn sie schließt, zwingt sie dem kurvenäußeren Rad stufenlos die höhere Drehzahl der Überlagerungsstufe auf. Das zusätzliche Moment, das dazu notwendig ist, wird dem kurveninneren Rad entzogen.
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Monday, 8. July 2013, 22:20

Das Fahrwerk

Das Fahrwerk des Audi RS 7 Sportback vereint große dynamische Potenziale mit gutem Komfort. Vorne kommt eine aufwendige Fünflenker-Achskonstruktion zum Einsatz, die Längs- und Querkräfte separat verarbeiten kann. Sie setzt sich aus zwei Querlenkern in der oberen Ebene, dem Trag- und Führungslenker in der unteren Ebene sowie der Spurstange zusammen. In Längsrichtung sind ihre Lager geschmeidig, in Querrichtung präzise-steif ausgelegt.

Als Rückgrat der Vorderradaufhängung dient der Integralträger. Aus hochfestem Stahl gefertigt, ist er starr mit dem Vorderwagen verschraubt, womit er dessen Steifigkeit weiter erhöht. Schmiedeteile aus Aluminium bilden die Achslenker, sie halten die ungefederten Massen gering. Die Radträger und Schwenklager bestehen aus demselben Material. Der Stabilisator, aus einem hochfesten Stahlrohr gefertigt, ist ebenfalls vergleichsweise leicht. Die vordere Spurweite des Audi RS 7 Sportback beträgt 1.634 Millimeter.

Die hintere Aufhängung mit 1.625 Millimeter Spurweite folgt dem spurgesteuerten Trapezlenker-Layout, das sich durch sichere und sportliche Fahreigenschaften sowie durch kompakte Abmessungen auszeichnet. Zwei hydraulische Lager verbinden den stählernen Achsträger mit der Karosserie. Die oben liegenden Querlenker und die Spurstangen sind als Aluminium-Schmiedeteile ausgeführt; als Stabilisator dient auch hier ein stählernes Rohr. Die Trapezlenker sind aus warmausgehärtetem Aluminium gegossen, die Radträger entstehen im Aluminium-Kokillengussverfahren.

Bei der elektromechanischen Servolenkung des Audi RS 7 Sportback handelt es sich um ein kompaktes und leichtes Bauteil. Ihre tiefe Einbaulage auf Höhe der Radmitte bürgt für agiles Ansprechen, hohe Präzision und feinfühlige Rück-meldung; die Übersetzung von 13,0 : 1 ist sportlich-direkt. Die Servounterstützung, die sich an der gefahrenen Geschwindigkeit orientiert, ist speziell auf den Charakter des dynamischen Topmodells ausgelegt.

Die elektromechanische Servolenkung arbeitet hocheffizient, weil sie bei Geradeausfahrt keinerlei Energie beansprucht. Beim Bremsen auf einseitig glattem Untergrund unterstützt sie den Fahrer, indem sie richtige Korrekturen erleichtert und falsche Lenkbewegungen erschwert.

Auf Wunsch liefert Audi die Dynamiklenkung, ebenfalls mit RS-typischen Kennlinien. Ihr Herzstück ist ein Überlagerungsgetriebe in der Lenksäule. Es variiert die Lenkübersetzung stufenlos je nach Geschwindigkeit, von sehr direkt beim Rangieren bis indirekt auf der Autobahn. Im Kurvengrenzbereich steuert sie mit minimalen Impulsen gegen – so macht sie das Handling noch dynamischer, flüssiger und sicherer.

Der RS 7 Sportback hat serienmäßig eine sportlich abgestimmte Luftfederung an Bord – die RS-adaptive air suspension legt die Karosserie im Vergleich zum A7 Sportback um 20 Millimeter tiefer. Ihre geregelte Dämpfung orientiert sich bei ihrer Arbeit am Straßenzustand, am Stil des Fahrers und am Modus von Audi drive select. Das Fahrdynamiksystem bindet wichtige Komponenten ein – neben der Dämpfung auch die Lenkung, das Motormanagement, die Soundklappen im Abgasstrang, die tiptronic sowie die Options-Bausteine adaptive cruise control, Sportdifferenzial, RS-Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC), Dynamiklenkung, Gurtstraffer und Kurvenlicht. Der Fahrer kann die Arbeitsweise dieser Systeme zwischen den Stufen comfort, auto, dynamic und individual bestimmen.

Straffe Anbindung: Das RS-Sportfahrwerk plus mit DRC
Als Alternative zur RS-adaptive air suspension steht das straffere RS-Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC) bereit. Mit seinen Stahlfedern und den geregelten Dämpfern reduziert es alle Aufbaubewegungen rein mechanisch und damit verzögerungsfrei, es baut kompakt und leicht. Je zwei Stoßdämpfer, die sich diagonal gegenüber liegen, sind über Ölleitungen und ein Zentralventil miteinander verbunden. Bei schneller Kurvenfahrt wirken die Ventile blitzschnell auf die Ölströmung am Dämpfer des eingefederten kurvenäußeren Rades ein; sie verstärken die Abstützung und reduzieren die Seitenneigung.

Die Bremsanlage des Audi RS 7 Sportback liefert höchste Leistung. Die Scheiben sind innen belüftet und perforiert; ihre wellenförmige Außenkontur senkt das Gesamtgewicht um etwa drei Kilogramm. Stifte aus Edelstahl verbinden die stählernen Scheiben mit den aus Aluminium gefertigten Bremstöpfen. Dieses Konzept stammt aus dem Motorsport und reduziert Spannungen, führt die Wärme rasch ab und verhindert die Übertragung von Temperaturspitzen.

Bei den vorderen Bremsscheiben beträgt der Durchmesser 390 Millimeter; schwarz (auf Wunsch rot) lackierte Sechskolben-Sättel nehmen sie in die Zange. Alternativ stehen Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik mit 420 Millimeter Diagonale bereit, ihre Sättel sind anthrazitgrau lackiert und tragen „Audi ceramic“-Schriftzüge. Die Highend-Bremsen sind praktisch frei von Fading, extrem standfest, leistungsfähig, langlebig und dabei noch einmal erheblich leichter.

Allein die Keramik-Bremsscheiben sparen im Vergleich zu den Stahlscheiben 14,6 Kilogramm Gewicht ein.

Die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) ist speziell auf das dynamische Profil des Audi RS 7 Sportback ausgelegt. Per Tastendruck kann der Fahrer einen Sportmodus anwählen, der die Motoreingriffe deaktiviert. Für besonders dynamische Einsätze lässt sich die ESC auch komplett abschalten. Eine praktische Unterfunktion des Systems ist der Anfahrassistent, der das Losfahren an Steigungen erleichtert.

Der Audi RS 7 Sportback kommt serienmäßig auf glanzgedrehten 20-Zoll-Schmiederädern im Sieben-Doppelspeichen-Design, die Reifen haben das Format 275/35. Optional sind 21-Zoll-Räder im Fünf-Speichen-Blade-Design in drei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, auch in Schwarz glänzend glanzgedreht oder Titanoptik glanzgedreht. Die Reifen haben hier die Dimension 275/30 R 21
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Monday, 8. July 2013, 22:21

Das Interieur

Der Innenraum des Audi RS 7 Sportback, ganz in sportliches Schwarz getaucht, führt die dynamisch-elegante Linie des Exterieurs fort. Sein prägendes Element ist der Wrap-around – eine Horizontlinie unter der Windschutzscheibe, die in die vorderen Türen läuft. Die niedrig bauende Instrumententafel, die dem Fahrer ein Gefühl von Freiheit und Weite vermittelt, rundet das Konzept der gespannten Linien mit einem eleganten Schwung ab. Der Rahmen des Türöffners zitiert die Form des hinteren Seitenfensters – ein Beleg für die große Aufmerksamkeit, die Audi auch dem kleinsten Detail widmet.

Das Cockpit ist konsequent auf den Fahrer zugeschnitten, die Mittelkonsole orientiert sich zu ihm hin. Der Wählhebel besitzt einen Knauf aus perforiertem Leder und trägt ein RS-Emblem, die Schaltwippen sind in Aluminiumoptik gehalten. Die Rundinstrumente tragen schwarze Skalen, weiße Ziffern und rote Zeiger. RS 7-Schriftzüge, teilweise plastisch geformt, dekorieren den Drehzahlmesser, das unten abgeflachte Dreispeichen-Multifunktionslenkrad, die beleuchteten Einstiegsleisten und das Siebenzoll-Farbdisplay des Fahrer-informationssystems (FIS). Die Stege der Türöffner sind durchbrochen – ein weiteres typisches RS-Element.

Ein spezielles Feature im FIS ist der Schaltblitz für die manuelle Ebene der Achtstufen-tiptronic. Mit steigender Drehzahl bauen sich grüne Segmente in der Anzeige zu einem Balken auf; kurz vor Erreichen des Begrenzers färbt sich der Balken rot und blinkt auf. Anzeigen für den eingelegten Gang, den Ladedruck, die Öltemperatur, die Geschwindigkeit sowie ein Laptimer komplettieren das RS-spezifische Fahrerinformationssystem. Das FIS und der MMI-Monitor begrüßen den Fahrer mit spezifischen RS 7-Startscreens.

Die Dekorblende unter dem ausfahrbaren Achtzoll-Monitor und die Infotainment-Blende sind in schwarzer Klavierlackoptik gehalten. Bei den Dekoreinlagen ist serienmäßig Carbon im Einsatz; vier weitere Materialien, darunter Klavierlack und das besonders edle Aluminium/Holz Beaufort schwarz, stehen zur Wahl. Die Fußstütze, die Pedale und die Softkeys im Terminal der MMI Navigation plus glänzen in Aluminiumoptik. Der Dachhimmel besteht aus schwarzem Stoff, wahlweise gibt es ihn in mondsilber oder schwarzem Alcantara.

Zum Serienumfang zählen beheizbare RS-Sportsitze mit starken Seitenwangen, integrierten Kopfstützen und geprägten RS 7-Schriftzügen. Sie haben eine elektrische Einstellung und ein ausziehbares Sitzkissen an Bord. Ihre Bezüge, die auf den Mittelbahnen eine Rautensteppung tragen, bestehen aus einer schwarzen Alcantara-/Leder-Kombination. Auf Wunsch liefert Audi die Sitze auch mit besonders hochwertigem, naturnah verarbeitetem Leder Valcona in schwarz oder mondsilber und mit Wabensteppung.

Alternativ stehen die Komfortsitze mit Memory-Funktion zur Wahl, auf Wunsch auch mit Belüftungs- und Massagefunktion. Der Fond des Audi RS 7 Sportback hält zwei sportlich ausgeformte Einzelsitze mit integrierten Kopfstützen bereit. Egal, welche Option – die kompromisslose Qualität und das geschliffene Finish, mit denen Audi seine Autos baut, sind in jedem Detail erlebbar.

Der Audi RS 7 Sportback hat eine lange, weit ins Dach gezogene Heckklappe mit elektrischer Betätigung. Der Gepäckraum bietet bereits im Grundmaß 535 Liter Volumen, durch Umlegen der geteilten Fondlehnen wächst er auf 1.390 Liter. Dank der geraden Seitenwände und des nahezu ebenen Bodens lässt er sich sehr gut nutzen.
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Assistenzsysteme

Die Assistenz- und Sicherheitssysteme machen das Fahren im Audi RS 7 Sportback noch entspannter und souveräner. Serienmäßig montiert Audi das Fahrerinformationssystem mit Pausenempfehlung; es erkennt, wenn der Fahrer müde wird und schlägt ihm eine Rast vor. Das Sicherheitssystem Audi pre sense basic ist ebenfalls Serie.

Unter den optionalen Systemen ist die radargestützte adaptive cruise control (ACC) mit Stop & Go-Funktion besonders anspruchsvoll. Sie regelt den Abstand zum Vorausfahrenden im Bereich von 0 bis 250 km/h. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h leitet das System eine Vollverzögerung ein, wenn es einen drohenden Auffahrunfall erkennt.

Die ACC mit Stop & Go-Funktion kooperiert eng mit dem Sicherheitssystem Audi pre sense. Der Audi side assist, ebenfalls mit einer Teilfunktion von
Audi pre sense gekoppelt, sichert den Spurwechsel per Radarmessung nach hinten ab. Der Audi active lane assist hilft dem Fahrer beim Halten der Spur, indem er gegebenenfalls die elektromechanische Lenkung leicht korrigiert. Seine Bilddaten bezieht er von derselben Kamera wie die Tempolimitanzeige, die erkannte Verkehrsschilder im FIS-Display oder im optionalen Head-up-Display präsentiert.

Der Parkassistent mit Umgebungsanzeige, ein weiteres Highend-System, nimmt dem Fahrer beim Einparken die Lenkarbeit ab. Der Nachtsichtassistent mit Markierung erkannter Fußgänger macht die Fahrt im Dunkeln entspannter. Seine Wärmebildkamera arbeitet mit dem Ferninfrarot-System (FIR) – sie reagiert auf die Wärme, die die Objekte abstrahlen. Ein Rechner wandelt die Informationen in Schwarzweiß-Bilder um und zeigt sie auf dem FIS-Display. Wenn das System einen Fußgänger vor dem Auto erkennt, weist es den Fahrer optisch und akustisch auf ihn hin.
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Montag, 8. Juli 2013, 22:21

Das Infotainment und Audi connect

Der Audi RS 7 Sportback hat serienmäßig die MMI Navigation plus an Bord. Das Top-Infotainmentsystem integriert einen elektrisch ausfahrenden, hochauflösen-den Achtzoll-Monitor, die wegweisende Touchpad-Bedienung (MMI touch), eine 60-GB-Festplatte, ein DVD-Laufwerk und eine Sprachbedienung. Die MMI Navigation plus ist eng mit den Steuergeräten der ACC Stop & Go, der Achtstufen-tiptronic und des optionalen adaptive light vernetzt – so können diese Systeme ihre Funktion früh und präzise an die Gegebenheiten der Route anpassen.

Unter den optionalen Infotainment-Bausteinen finden sich Highend-Features wie das Bose Surround System und ein digitaler Radiotuner. An der Spitze steht das Bang & Olufsen Advanced Sound System – es steuert 15 Lautsprecher mit über 1.200 Watt Gesamtleistung an. Zwei aus Aluminium gefertigte akustische Linsen strahlen die hohen Frequenzen ab; beim Start der Anlage fahren sie aus der Instrumententafel aus.

Audi connect inklusive Autotelefon, eine weitere Option, ergänzt die MMI Navigation plus. Über seinen integrierten WLAN-Hotspot erlaubt es den Beifahrern freies Surfen und Mailen. Für den Fahrer holt es die maßgeschneiderten Internet-Dienste von Audi connect ins Auto – von den Verkehrsinformationen online über die Navigation mit Google-Earth-Kartenservice und Google Street View bis zum Webradio Audi music stream. Der Begriff Audi connect fasst alle Anwendungen und Entwicklungen zusammen, die das Auto mit dem Besitzer, dem Internet, der Infrastruktur und anderen Automobilen verbinden.
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Montag, 8. Juli 2013, 22:22

Die Ausstattung

Der Audi RS 7 Sportback bringt eine sehr großzügige Serienausstattung mit. Das Paket an Rückhaltesystemen umfasst je zwei Front-Airbags, Seitenairbags vorn – optional auch im Fond – und Kopfairbags, das integrale Kopfstützensystem und elektrische Gurtkraftbegrenzer für die vorderen Sitze. Das Sicherheitssystem Audi pre sense basic, das Reifendruck-Kontrollsystem mit Luftdruck- und Temperaturanzeige, die LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, das Fahrerinformationssystem mit Pausenempfehlung sowie die Diebstahlwarnanlage komplettieren die Sicherheitstechnologien.

Aufwendige Features tragen zur hohen Fahrdynamik des neuen Topmodells bei. Zu ihnen zählen die RS-adaptive air suspension, die Wave-Bremsscheiben, die 20-Zoll-Räder, die Achtstufen-tiptronic mit Schaltwippen und Launch Control, das Fahrdynamiksystem Audi drive select und der permanente Allradantrieb quattro mit der radselektiven Momentensteuerung.

Das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlederlenkrad, die beheizbaren
RS-Sportsitze mit Alcantara/Leder-Bezügen, die Carbon-Dekoreinlagen, die beleuchteten Einstiegsleisten und das RS-spezifische Fahrerinformationssystem verleihen dem in schwarz gehaltenen Innenraum sein besonderes Flair. Die Einparkhilfe plus, die elektromechanische Parkbremse, die klappbaren Fondlehnen, die Vierzonen-Klimaautomatik, die Geschwindigkeitsregelanlage, die Ambientebeleuchtung, das Audi sound system und die MMI Navigation plus runden den Serienumfang ab.

Als ideale Ergänzung zum Top-Navigationssystem offeriert Audi das optionale Audi connect inklusive Autotelefon; es bindet den RS 7 Sportback an das Internet an. Highend-Optionen wie das Bose Surround System, der digitale Radiotuner oder das Bang & Olufsen Advanced Sound System runden die Infotainment-Palette ab.

Kunden, die ultimative Dynamik suchen, können die Kohlefaser-Keramik-Bremsscheiben, das RS-Sportdifferenzial, die Dynamiklenkung, die 21-Zoll-Räder und das Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC) bestellen. Das Dynamikpaket (mit Topspeed-Erweiterung auf 280 km/h) und das Dynamikpaket plus (305 km/h) fassen die meisten dieser Features zusammen. Die Optikpakete Aluminium matt und Carbon sowie die roten Bremssättel machen den Look des dynamischen Topmodelles noch markanter, die RS-Sportabgasanlage mit schwarzen Endrohrblenden schärft den Motorklang.

Darüber hinaus lässt sich der Audi RS 7 Sportback mit allen Luxus-Optionen aus dem A7-Programm ausrüsten. Erwähnt seien nur die LED-Scheinwerfer in eigenständiger Optik, die Servoschließung für die Türen, der Komfortschlüssel mit Gesten-Öffnung der Heckklappe, das Head-up-Display, das Komfortpaket und die Komfortsitze. Bei den Dekoreinlagen, den Bezügen und vielen weiteren Details im Innenraum stellt das Programm Audi exclusive der quattro GmbH zahllose individuelle Lösungen zur Wahl – wenn es der Kunde wünscht, wird sein Auto so einzigartig wie sein eigener Fingerabdruck.

Auch das Angebot an Fahrerassistenzsystemen ist umfangreich. Es umfasst die ACC Stop & Go, den Nachtsichtassistent mit Markierung erkannter Fußgänger, den Audi side assist, den Audi active lane assist, die Tempolimitanzeige, den Parkassistent und das Assistenz-Paket Audi pre sense plus.

Die Auslieferung des großen fünftürigen Coupés in Deutschland beginnt im Herbst, der Grundpreis beträgt 113.000 Euro. Zu den wichtigsten Märkten zählen neben Deutschland China und die USA.
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Montag, 8. Juli 2013, 22:23

Die quattro gmbh

Die quattro GmbH

Im Jahr 2013 feiert die quattro GmbH, die dynamische Tochter der AUDI AG, einen runden Geburtstag: Seit 30 Jahren steht das Unternehmen, das derzeit rund 800 Mitarbeiter beschäftigt, für Höchstleistung und Hightech – kurz: für die Faszination quattro. Der Begriff quattro bezeichnet nicht nur eine überaus erfolgreiche Technologie – er bedeutet auch ein dynamisches Lebensgefühl im Zeichen der Vier Ringe.

Die quattro GmbH deckt drei Bereiche ab. Der erste Bereich umfasst die Entwicklung und den Bau der Hochleistungsfahrzeuge von Audi, die RS-Modelle und der Audi R8, die unter dem Label Audi Sport vermarktet werden. Der zweite Bereich umfasst die Fahrzeugindividualisierung und die Accessoires; und das dritte, jüngste Einsatzgebiet ist seit Anfang 2011 der Kunden-Motorsport.

Seit 1996 hat die quattro GmbH zirka 75.500 Hochleistungsfahrzeuge produziert. Vor allem im vergangenen Jahrzehnt ist der Absatz noch einmal stark gestiegen – von 2.500 Autos im Jahr 2000 auf rund 11.500 im Jahr 2012. Im selben Jahr wurden 160.000 Autos individualisiert und fast 2,5 Millionen Accessoires verkauft.

Im Kunden-Motorsport, der unter der Bezeichnung Audi Sport customer racing läuft, haben der R8 LMS ultra und sein Vorgängermodell in drei Jahren weltweit mehr als 150 Siege eingefahren. In der Saison 2012 hat der R8 LMS die wichtigsten 24-Stunden-Rennen in Europa gewonnen, darunter vier Siege bei harten Langstreckenrennen am Nürburgring, in Spa Francorchamps und Zolder sowie im australischen Bathurst. Der R8 GRAND-AM ist mit einem legendären Sieg bei den 24-Stunden von Daytona in die Saison 2013 gestartet.

Bei den RS-Modellen und beim Audi R8 strebt die quattro GmbH in diesem Jahr einen Absatz von 15.000 Autos an. Als Motor dieses Wachstums dienen die neuen Typen – das RS 5 Cabriolet, der RS 6 Avant, der RS 7 Sportback und der RS Q3. Insgesamt acht RS-Modelle bilden die größte Palette aller Zeiten. Um sie den Kunden weltweit anzubieten, baut das Unternehmen seine Aktivitäten in den USA, China, Russland und im Mittleren Osten kräftig aus.

Als dynamische Speerspitzen von Audi haben die Autos der quattro GmbH einen sehr speziellen Auftrag. RS-Modelle gibt es nur dort, wo sie eine Baureihe perfekt ergänzen, jedes von ihnen ist ein Individualist mit ausgeprägt eigenem Charakter. Das Kürzel RS steht immer für die stärkste Motorisierung einer Baureihe, für extreme Fahrdynamik, für souveränes Understatement bei vollem Alltagsnutzen und natürlich für den permanenten Allradantrieb quattro.

Die Technische Entwicklung der quattro GmbH, die 120 Mitarbeiter beschäftigt, ist am Standort Neckarsulm angesiedelt und arbeitet in engem Austausch mit den Kollegen von der AUDI AG. Ihre Ingenieure decken fast alle Aufgaben ab, darunter auch die Motorenentwicklung. Ein zweites großes Kompetenzfeld ist das Fahrwerk – die Dynamic Ride Control etwa, der rein mechanische Wank- und Nickausgleich, ist in den RS-Modellen bereits in der dritten Generation im Einsatz.

Der Anspruch der quattro GmbH besteht darin, die Grenzen des technisch Möglichen immer wieder neu auszuloten. Technologien wie das Kronenrad-Mittendifferenzial im quattro-Triebstrang und die Wave-Bremsscheiben haben ihre Premiere in den RS-Modellen gefeiert. Auch beim Umgang mit Teilen aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) leistet die quattro GmbH immer wieder Pionierarbeit für den Leichtbau von Audi.

Zur Entwicklungskompetenz kommt das Know-how in der Fertigung. Der Audi R8 entsteht in einer eigenen Manufaktur im Werk Neckarsulm; der Handarbeits-Anteil beträgt etwa 80 Prozent. Das Audi RS 5 Cabriolet, der neue RS 6 Avant und der RS 7 Sportback laufen ebenfalls in Neckarsulm vom Band. Bei den weiteren Modellen kooperiert die quattro GmbH eng mit den Standorten der Basismodelle – Ingolstadt, Martorell (Spanien) und Györ (Ungarn).
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